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Kloster und Schloss Salem

Kloster und Schloss Salem

Eine Reise durch die Zeit

Über 900 Jahre Geschichte prägen diesen Ort: 1134 als Zisterzienserkloster entstanden, entwickelte sich dieses bald zu einer bedeutenden Reichsabtei. Im Zuge der Säkularisation kam das Kloster dann 1802 in den Besitz der Markgrafen von Baden und wurde zu einem Schloss. Die „weißen Mönche“ benannten ihr Kloster nach dem biblischen „Ort des Friedens“. Und in gewisser Weise ist es das heute auch noch: Die großzügigen Gartenanlagen laden dich zum genussreichen Verweilen ein und die geschichtsträchtigen Gebäude erzählen dir von der einstigen Bedeutung Salems.

Das alles hat Kloster & Schloss Salem zu bieten

Die Residenz des Abtes, der Konvent der Mönche & das Münster Gotisches Münster
Gotisches Münster
Die Residenz des Abtes, der Konvent der Mönche & das Münster

Im Jahr 1697 fiel ein Großteil des Klosters einem verheerenden Feuer zum Opfer. Die Prälatur und der Konvent wurden in den darauffolgenden Jahren wiederaufgebaut – nun im prächtigen barocken Stil! Nimm dir bei deinem Besuch ausreichend Zeit, die Räume zu entdecken: den prunkvollen Kaisersaal, das Appartement des Abtes, den Speisesaal der Mönche mit seinem außergewöhnlichen Kachelofen und der Kreuzgang (Bernhardusgang). Das gotische Münster konnte vor dem Brand gerettet werden und ist heute ein beeindruckender Zeitzeuge der mittelalterlichen Epoche.

Das Klostermuseum Kunst und Kultur
Kunst und Kultur
Das Klostermuseum

Im Klostermuseum tauchst du tief in die Geschichte und Geschichten der Abtei Salem ein und kannst Meisterwerke des Klosters aus der Nähe sehen. Sie erzählen dir von dem Reichtum der Abtei und dem Kunstverständnis der Äbte, die für die Ausstattung des Klosters renommierte Künstler beauftragten. So stammt der mittelalterliche Marienaltar von Bernhard Strigel, der Hofmaler des Kaisers Maximilian I. war. Das Abbild dieses Herrschers kannst du dort auch in der Darstellung der Anbetung Jesu durch die Heiligen Drei Könige entdecken – mal sehen, ob du ihn findest…

Das Feuerwehrmuseum Feuerwehrmuseum
Feuerwehrmuseum
Das Feuerwehrmuseum

Wie passen ein ehemaliges Kloster und ein Feuerwehrmuseum zusammen? Im Fall von Salem heißt die Antwort leider: Sehr gut! Denn 1697 zerstörte ein Großbrand viele Gebäude. Die Konsequenz: Nach dem Unglück erhielt die neuerbaute Prälatur eine Feuerwache, die du noch heute besichtigen kannst. Die hierfür angeschafften Spritzen vom Anfang des 18. Jahrhunderts bilden den Grundstock für das heutige Feuerwehrmuseum. Hier erfährst du, wie in früheren Jahrhunderten Brände gelöscht wurden. Anhand von Spritzen, Modellen und Geräten reist du durch Jahrhunderte der Löschtechnik und kannst dabei auch eine Menge über Alarmierung, Uniformen und Geräteentwicklung lernen.

Der Hofgarten und die Schlossanlage Schlossanlage
Schlossanlage
Der Hofgarten und die Schlossanlage

Du solltest es auf keinen Fall versäumen, dir auch den Hofgarten mit seinen Rabatten, dem Springbrunnen und den Labyrinthen in Ruhe anzusehen! Heute ist es ein nach barockem Vorbild angelegter Garten, in dem du entspannt verweilen kannst. In Klosterzeiten befand sich hier aber ein Kräuter- und Gemüsegarten. Im 19. Jahrhundert wurde hier ein Park angelegt: In der Schlossanlage findest du heute noch alte und exotische Bäume – wie zum Beispiel Ginkgo, Götterbaum und japanischer Schnurbaum. Über einen an den Baumschildern angebrachten QR-Code kannst du Spannendes über die einzelnen Bäume erfahren.

Angebote & Highlights

 

Eine Familie geht auf in Kloster und Schloss Salem

Portrait lächelnde junge Frau
Silvia
Regelmäßige Besucherin im Kloster und Schloss Salem

„Zu unserem ersten Besuch in Kloster und Schloss Salem mussten wir unsere Kinder noch überreden. Sie waren sich einfach nicht sicher, ob es ihnen dort gefallen würde. Seither gehört er zum Standardprogramm unseres jährlichen Bodenseeurlaubs. Dabei entdecken wir jedes Mal etwas Neues. Wir nehmen an verschiedenen Führungen teil oder lassen uns auch einfach nur durch die herrlichen Außenanlagen treiben – ganz so, wie wir Lust haben. Besonders begeistert hat uns die Kinder- und Familienführung ‚Auf den Spuren der weißen Mönche‘. Auf dieser spannenden Entdeckungstour erfahren Kinder, wie die Zisterzienser einst gelebt haben.“ 

Was macht Kloster und Schloss Salem so außergewöhnlich?
  1. Hofgarten und Schlossanlage

    „Was ich so schön an Kloster und Schloss Salem finde, ist, dass man nicht nur die historischen Gebäude hat, sondern auch wunderbar flanieren kann. Ich war im Frühling da und konnte dabei im Hofgarten die wunderschöne Kirschblütenpracht bewundern. Zusammen mit dem Springbrunnen, den Rabatten und den Labyrinthen ist das wirklich genussvoll. Und wenn man durch die Schlossanlage wandert, kann man den ein oder anderen ehrenvollen alten oder auch exotischen Baum entdecken. Sie erzählen von einer Zeit, als hier im 19. Jahrhundert noch ein Park war.“

  2. Münster & Speisesaal der Mönche

    „Wie spannend Klostergeschichte sein kann, lässt sich im Münster unmittelbar erleben. Um 1300 erbaut, zeigt es sich außen ganz im Sinne der Regeln des Zisterzienserordens: streng und schlicht. Umso prächtiger dagegen ist der Innenraum gestaltet. Wir haben gelernt, dass der Alabasterschmuck im frühklassizistischen Stil in seiner Wirkung einzigartig ist. Vom Novizengarten aus geht es ins Sommerrefektorium, dem ehemaligen Speisesaal der Mönche, mit seinen prächtigen Stuckaturen und diesem tollen Kachelofen. Dessen bunte Bilderkacheln bieten Einblicke in das Leben und Wirtschaften der Mönche. Die Klostergeschichte lässt sich auf einem individuellen Rundgang hervorragend nachvollziehen.“

  3. Prälatur

    „Mir gefällt die Prälatur unter anderem deshalb so gut, weil in Bibliothek, Kaisersaal sowie den Privat- und Empfangsräumen die ursprünglichen Ausstattungen und die Bilder des Barock und Rokoko erhalten sind. So braucht es gar nicht viel Fantasie, um durch die Zeit zu reisen. Besonders gut lernt man dabei die wohl schillerndste Persönlichkeit Salems kennen: Abt Anselm II., der das Kloster im ausgehenden Barockzeitalter zu einer neuen Blüte führte.“ 

Tipps für deinen Aufenthalt

Zeitreise gefällig? An verschiedenen Orten lässt sich heute noch erleben, wie die Zisterzienser früher gelebt und gewirtschaftet haben. Prälatur, Konvent, Münster, Klostermuseum, Marstall, Feuerwehrmuseum, Schmiede, Weinpresse und Brennereimuseum bieten einzigartige Eindrücke. Dabei ist das Ganze so anschaulich aufgearbeitet. Im Oberen Langbau kannst du den Torkel aus dem Jahr 1706 sehen, mit der damals die Trauben gepresst worden sind. Der Rebsaft kam dann in den Weinkeller, wo er zu einem guten Wein reifen konnte. Beim Schauweinberg südlich des Konventgebäudes lernst du alle Rebsorten des Bodenseegebiets kennen. Die alte Tradition des Obstanbaus und seiner Veredelung führt dir das Brennereimuseum im Sennhof vor Augen. Du merkst schon: Du wirst Kloster und Schloss Salem wesentlich schlauer verlassen, als du es betreten hast.

Tipps zur Anreise

Die Anreise mit dem öffentlichen Nahverkehr ist bequem und unkompliziert. Man kann Kloster und Schloss Salem mit dem Bus erreichen. Wenn du mit dem Auto anreist, gibst du am besten „Kloster und Schloss Salem“ in dein Navigationsgerät ein. Rund um das Schloss stehen für Autos kostenlose Parkplätze zur Verfügung.

Was andere Reisende über ihren Aufenthalt im Kloster & Schloss Salem sagen
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Abenteuerspielplatz und Café

„Dass ich gemütlich auf der Terrasse des Museumscafés sitzen und Kaffee trinken kann, während ich meine Kinder auf dem Abenteuerspielplatz gegenüber toben sehe, finde ich großartig.“

Portraitfoto Frau die lächelt
Beate
Kunsthandwerker

„Hier kann man Kunsthandwerkern bei ihrer Arbeit über die Schulter gucken. Die Glasbläserei, die Goldschmiede, die Kunstschmiede und die Schuhhandlung sind immer einen Besuch wert.“

Älterer, lächelnder Herr mit Hemd und Hut am Ufer des Bodensees
Harald
Vielfältiges Programmangebot

„Wenn ich am Bodensee bin, nehme ich immer gerne an den in Salem angebotenen Sonderführungen und Konzerten teil. Gerade bei den Konzerten genieße ich neben schöner Musik auch das historische Ambiente!“

Ältere, lächelnde Dame mit bunter Bluse am Ufer des Bodensees
Monika
Museumshop und „Schloss-Schoppen“

„Mit dem „Schloss-Schoppen“-Paket kann man dort auch wunderbar picknicken. Die Picknick-Tüte beinhaltet einen Wein, Gläser und Knabberzeug und ist im Museumsshop erhältlich.“

Julia
Julia
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